Die Arbeit mit Ton ist sehr erdig und fast schon meditativ. Die Finger gleiten über die geschmeidige Masse und lassen Neues entstehen. Ein sinnliche Vergnügen.
Auf den bis zu fünf Mal gebrannten Exponaten finden auch Glas, Gold und Kupfer ihren Einsatz. Gebrannt wird alles bei ~1265°C. Dadurch wird der Scherben bei dieser Art von Keramik besonders hart, dicht und frostsicher und wird deshalb auch als Steinzeug bezeichnet.
Dies bewirkt, dass der Scherben nur mehr sehr wenig Feuchtigkeit aufnehmen kann und sie folgende Eigenschaften bekommt:
+ geringe Wasseraufnahme
+ Frostsicherheit
+ Witterungsbeständigkeit
+ Kein Abplatzen der Glasur
+ Wasserdichtheit
+ höhere Härte und Schlagfestigkeit als bei herkömmlicher Keramik
+ hohe Lebensdauer
Einige Tipps für Keramik:
=> Hoch gebrannte Keramik ist frostsicher. Trotzdem sollten geschlossene Blumenschalen und Untersetzer im Winter weggeräumt oder umgedreht werden, damit ein sich durch Frost bildender Eisblock sie nicht sprengen kann!
=> Bei offenen Pflanzenschalenobjekten sollte unten eine Drainageschicht aus Schotter, Split
oder Tonscherben eingefüllt werden, damit das Wasser abrinnen kann
=> Achtung beim Rasenmähen. Ein vom Mähwerk geschleuderter Stein kann die Keramik beschädigen!
Hier präsentieren wir Dir einen kleinen Ausschnitt unserer Arbeiten. Das jede ein Unikat ist, versteht sich von selbst. Auch sich selbst imitieren ist langweilig ... :-)
mit aufgebranntem Gold oder Kupfer
... kleine Insektenhotels, Vogelköpfe und andere Rosenkugeln zur Blattlausabwehr für meinen Obstgarten,
... Vogeltränke "Eule"
nach den vier Himmelsrichtungen